App Entwicklung
Maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse
Die Welt der Apps einfach erklärt, ein kleiner Überblick.
„Apps“ sind heutzutage nicht mehr wegzudenken, da sie immer und überall auf allen möglichen Gerätetypen verfügbar sind. Aber nicht alle Apps laufen auf allen Plattformen. Im folgenden Artikel werden wir die verschiedenen Arten von Apps mit Vor- und Nachteilen vorstellen und im Speziellen die Möglichkeiten zum Offline-Einsatz von Web Apps beleuchten.
Native Apps sind im Grunde „echte“ Apps.
Sie werden immer für eine bestimmte Plattform entwickelt. Zum Beispiel Android, iOS oder Windows Mobile. Sie kommen dann zum Tragen, wenn die App Echtzeitberechnungen durchführt, komplexe Grafiken darstellt und auch ohne aktive Internetverbindung funktionieren soll. Die Nachteile zeigen sich schnell: Für jede Plattform muss eine eigene App entwickelt werden. Das steigert Zeit und Kosten für die Entwicklung.
Vorteile: Viele Gestaltungsmöglichkeiten & optimale Ausnutzung von Hardware und Betriebssystem.
Mögliche Nachteile: Aufwändige Entwicklung & Pflege, diffizile Multiplattform-Anpassung.
Die Webseite im App-Kostüm.
Web-Apps stellen durchaus eine Alternative zu nativen Apps dar. Der beträchtliche Unterschied besteht darin, dass Web-Apps nur einmal für alle Plattformen entwickelt werden. Das ist möglich, da zur Entwicklung klassische Technologien verwendet werden (HTML, CSS, JavaScript). Zwar müssen noch gerätespezifische Anpassungen vorgenommen werden, um verschiedene Bildschirmgrößen zu unterstützen, aber dies bleibt in einem überschaubaren Rahmen. Web-Apps nutzen oft auch die bereits vorhandenen Ressourcen, zum Beispiel das Content Management System, auf dem die Unternehmenswebsite basiert. Web-Apps sind sinnvoll, wenn es sich um eine mobile Darstellung von Webinhalten gehört. Nachteil: Sie benötigen eine aktive Internetverbindung.
Vorteile: Bestehende Webtechnologien können genutzt werden, günstige Entwicklung, schnelle und häufige Updates möglich, mit HTML5 ist eine große Palette an Funktionen möglich.
Mögliche Nachteile: Läuft immer im Browser des Gerätes, oft weniger komfortabel als eine native App und eingeschränkte Nutzung im Offline-Modus.
Hybrid-Apps sind, wie der Name schon vermuten lässt, eine Mischung aus nativen- und Web-Apps.
Das heißt, es ist das Beste aus zwei Bereichen zusammengefasst. Im ersten Schritt können Entwickler einen großen Teil mittels Webtechnologien programmieren, mit Zugang zu nativen APIs. Dazu läuft der native Teil direkt auf dem Betriebssystem. Sinnvoll sind hybride Apps dann, wenn mehrere Plattformen unterstützt werden sollen, aber Web-Apps aufgrund zu hoher Hardwareanforderungen oder der Notwendigkeit einer Internetverbindung, nicht geeignet sind.
Vorteile: Kombiniert Vorteile aus Web- und nativer App.
Mögliche Nachteile: Mögliche Performance-Einbußen, Updates sind nicht so häufig möglich, hoher Testaufwand.